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Rechtsprechung
   BFH, 14.10.1976 - V B 16/76   

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BFH, 14.10.1976 - V B 16/76 (https://dejure.org/1976,567)
BFH, Entscheidung vom 14.10.1976 - V B 16/76 (https://dejure.org/1976,567)
BFH, Entscheidung vom 14. Oktober 1976 - V B 16/76 (https://dejure.org/1976,567)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Ähnliche offenbare Unrichtigkeit - Erklärungsmangel - Widerspruch zu Erklärungswillen des Gerichts - Fehlerberichtigung - Ersatz durch gebotene Entscheidung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 120, 145
  • BStBl II 1977, 38
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 31.07.1975 - V R 121/73

    Auslegung - Umsatzsteuerveranlagung - Elektronische Datenverarbeitung -

    Auszug aus BFH, 14.10.1976 - V B 16/76
    Unter diesem Blickwinkel hat auch die Rechtsprechung des BFH zu der vergleichbaren Vorschrift des § 92 Abs. 2 AO den Begriff der ähnlichen offenbaren Unrichtigkeit (zumindest) negativ dahin abgegrenzt, daß er weder die unrichtige Tatsachenwürdigung noch die fehlerhafte Auslegung oder Nichtanwendung einer Rechtsvorschrift umfaßt (vgl. Entscheidung vom 31. Juli 1975 V R 121/73, BFHE 116, 462, BStBl II 1975, 868, mit Zusammenstellung der Rechtsprechung).
  • BFH, 06.07.1972 - VIII B 11/68

    Berichtigung eines Urteils - Rechenfehler - Offenbare Unrichtigkeiten -

    Auszug aus BFH, 14.10.1976 - V B 16/76
    Wegen der gesetzlich angeordneten Verflechtung der Erhöhung der steuerfreien Umsätze mit einer Kürzung sowohl des Vorsteuerabzugs als auch der Selbstverbrauchsteuer können diese vom Gesetz selbst geschaffenen besonderen Besteuerungsgrundlagen für die Berechnung der abschließend festzusetzenden Steuer nicht als außer Streit befindliche Besteuerungsmerkmale i. S. des BFH-Beschlusses vom 6. Juli 1972 VIII B 11/68 (BFHE 107, 4, BStBl II 1972, 954) angesprochen werden.
  • BFH, 08.03.1989 - X R 116/87

    Steuerbescheid - Berichtigung - Änderung - Verwaltungsakt - Offenbare

    c) Ob das bedeutet, daß Berichtigungen nach § 129 AO 1977, anders als die Änderungen gemäß den §§ 172 ff. AO 1977, nicht den Regelungsbereich eines Verwaltungsakts, sondern nur sein äußeres Erscheinungsbild berühren (so vor allem Kühn/Kutter/Hofmann, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 15. Aufl. 1987, § 129 AO 1977 Anm. 1; Schwarz/Frotscher, Kommentar zur Abgabenordnung, § 129 Tz. 1 sowie § 177 Tz. 1 c; vgl. zur Parallelvorschrift des § 107 FGO auch BFH-Beschluß vom 14. Oktober 1976 I B 16/76, BFHE 120, 145, BStBl II 1977, 38), kann unentschieden bleiben.
  • OVG Sachsen, 31.03.2014 - 5 A 124/13

    Änderungen eines Kommunalabgabenbescheids außerhalb des Widerspruchsverfahrens

    26 Es liegt auch keine bloße Berichtigung oder Klarstellung nach § 3 Abs. 1 Nr. 3 Buchst. b SächsKAG, § 129 AO vor, die den materiellen Bestand des Verwaltungsakts unberührt lässt und nur sein äußeres Erscheinungsbild ändert (vgl. BFH, Beschl. v. 14. Oktober 1976 - V B 16/76 -, juris Rn. 8; Seer, in: Tipke/Kruse, AO, Stand: Dezember 2013, § 129 Rn. 6).

    Eine ursprünglich nicht gewollte Entscheidung kann nicht im Gewand der Fehlerberichtigung durch die an sich gebotene Entscheidung ersetzt werden (vgl. BFH, Beschl. v. 14. Oktober 1976 a. a. O. Rn. 10).

  • BFH, 23.06.1999 - IV R 68/98

    Einnahme-Überschußrechnung - Vermutung der Richtigkeit - Vorlage vollständiger

    Entgegen der Ansicht des Klägers und Revisionsklägers (Kläger) steht der erklärte Text des Revisionsurteils in keinem Widerspruch mit dem erkennbar gewollten Inhalt der Entscheidung (vgl. Beschluß des Bundesfinanzhofs vom 14. Oktober 1976 V B 16/76, BFHE 120, 145, BStBl II 1977 38).
  • BFH, 10.02.2004 - X B 75/03

    Urteilsberichtigung wegen offenbarer Unrichtigkeit

    Eine Änderung des gewollten und richtig erklärten Inhalts des Beschlusses kann nicht mit einem Berichtigungsantrag nach § 107 FGO, sondern nur mit einem zulässigen Rechtsmittel erreicht werden (BFH-Beschlüsse vom 14. Oktober 1976 V B 16/76, BFHE 120, 145, BStBl II 1977, 38; vom 29. Juni 1989 IV B 12/88, BFH/NV 1990, 246, und in BFH/NV 1993, 251).
  • BFH, 14.02.2005 - IX B 234/02

    Urteilsberichtigung nach § 107 FGO

    Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass das FG diese rechtliche Konsequenz seiner (materiellen) Entscheidung übersehen, d.h. einen Rechtsfehler begangen hat (vgl. BFH-Beschluss vom 14. Oktober 1976 V B 16/76, BFHE 120, 145, BStBl II 1977, 38).
  • BFH, 23.02.2005 - VIII B 83/04

    Offenbare Unrichtigkeit i. S. von § 107 Abs. 1 FGO

    Eine offenbare Unrichtigkeit i.S. von § 107 Abs. 1 FGO setzt einen unbeabsichtigten Fehler im Ausdruck im Sinne einer evident ungewollten Abweichung von Willensbildung und Erklärung des Gewollten voraus (vgl. BFH-Beschlüsse vom 14. Oktober 1976 V B 16/76, BFHE 120, 145, BStBl II 1977, 38; vom 10. Juni 1992 I B 25/92, BFH/NV 1993, 423; vom 7. Mai 1998 XI B 140/97, BFH/NV 1999, 46; vom 26. Juli 1999 V B 71/99, BFH/NV 2000, 66).
  • BFH, 25.01.1996 - III B 122/93

    Berichtigung eines finanzgerichtlichen Urteils wegen mechanischer Fehler

    Allerdings dient die Berichtigung nach § 107 Abs. 1 FGO -- worauf das FG mit Recht hinweist -- nach der Rechtsprechung des BFH ausschließlich zur Verwirklichung einer erkennbar gewollten Aussage und darf deshalb nur Unzulänglichkeiten im Urteil beseitigen, die zur Diskrepanz zwischen wirklichem und gewolltem Urteilsinhalt geführt haben (BFH-Beschluß vom 14. Oktober 1976 V B 16/76, BFHE 120, 145, BStBl II 1977, 38; vgl. auch BFH-Beschluß vom 4. September 1984 VIII B 157/83, BFHE 142, 13, BStBl II 1984, 834, und Urteil des Bundesgerichtshofs vom 14. November 1990 3 StR 310/90, Neue Juristische Wochenschrift 1991, 1900 mit zahlreichen Nachweisen, sowie Gräber/von Groll, Finanzgerichtsordnung, 3. Aufl. 1993, § 107 Rdnr. 3 mit zahlreichen weiteren Nachweisen).
  • BFH, 23.04.1996 - IV B 151/95

    Voraussetzungen für eine Berichtigung offenbarer Unrichtigkeiten

    Eine Änderung des gewollten und richtig erklärten Inhalts des Urteils kann nicht mit einem Berichtigungsantrag nach § 107 FGO, sondern nur mit dem gegen das Urteil zulässigen Rechtsmittel erreicht werden (BFH-Beschlüsse vom 14. Oktober 1976 V B 16/76, BFHE 120, 145, BStBl II 1977, 38; vom 29. Juni 1989 IV B 12/88, BFH/NV 1990, 246, und vom 29. Juni 1992 V B 84/91, BFH/NV 1993, 251).
  • BFH, 25.11.1993 - IV B 80/93

    Folgen möglicher Denkfehler, Verfahrensverstöße oder unzutreffenden

    Nach alledem würde die begehrte Urteilsberichtigung zu einer unzulässigen nachträglichen Abänderung der gewollten Entscheidung des FG führen (BFH-Beschluß vom 14. Oktober 1976 V B 16/76, BFHE 120, 145, BStBl II 1977, 38).
  • BFH, 25.05.1993 - VIII B 53/93

    Voraussetzung der Korrektur von Rechenfehlern bei der Steuerfestsetzung

    Sie ist unzulässig, soweit nachträglich die gewollte Entscheidung selbst korrigiert wird (BFH-Beschlüsse vom 14. Oktober 1976 V B 16/76, BFHE 120, 145, BStBl II 1977, 38, und vom 7. Dezember 1983 I R 142/81, nicht veröffentlicht - NV -).
  • BFH, 31.07.1991 - II B 152/90

    Voraussetzungen einer Berichtigung eines Urteils nach § 107 Finanzgerichtsordnung

  • BFH, 29.06.1992 - V B 84/91

    Voraussetzung der Berichtigung von Schreibfehlern, Rechenfehlern und ähnlichen

  • BFH, 18.06.1986 - II B 33/86

    Berichtigung eines Urteils nach § 107 Finanzgerichtsordnung (FGO) wegen der

  • BFH, 10.06.1992 - I B 25/92

    Antrag auf Tatbestandsberichtigung

  • BFH, 29.06.1989 - IV B 12/88

    Berichtigung offenbarer Unrichtigkeiten in einem Urteil

  • BFH, 11.11.1987 - I B 33/87

    Berichtigungspflichten eines Gerichts bei offensichtlichen Unrichtigkeiten

  • BFH, 20.01.1987 - VII B 137/86

    Aufforderung zur Vorlage einer Prozeßvollmacht

  • BFH, 21.01.1982 - VIII B 58/80
  • FG Niedersachsen, 09.12.1997 - I 421/97
  • BFH, 28.02.1991 - IX B 132/90
  • BFH, 10.04.1984 - VII B 59/83
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Rechtsprechung
   BVerwG, 09.02.1976 - 5 B 16.76   

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BVerwG, Entscheidung vom 09. Februar 1976 - 5 B 16.76 (https://dejure.org/1976,6635)
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